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SEBILI

SEBILI ein Gebäude mit den Außenachsmaßen von

  1. L= 120,75 m
  2. B= 39,90 m
  3. H= 17,70 m ü. Terrian,

wurde als Gebäude mit höchsten Ansprüchen an die Ingenieurskunst in Bezug auf Gebäudeausstattung und Tragwerksplanung geplant. Photovoltaik und Betonkernaktivierung, um nur einige Stichpunkte in Bezug auf die Gebäudeausstattung zu nennen, verlangten von der Baukonstruktion Rahmenbedingungen, die es zu erfüllen galt.

Angefangen von den Flachdecken in einem Rastermaß von 5,75 x 5,70 m bei einer Verkehrs-Deckenbelastung von 5,0 kN/m², über eine attraktive Foyerdecke mit Auskragungen von 9,32 m über die Diagonale und einem zu überbauenden Regallager mit den lichten Weiten von 29,85 x 14,65 m und einer lichten Höhe von 11,20 m, sind die dafür zu entwerfenden Konstruktionselemente nicht als alltäglich zu bezeichnen.

Mit einem gewissen Stolz möchte ich darauf hinweisen, dass

  1. die statische Berechnung,

  2. die Ausführungsplanung ,

  3. die Fertigteilwerkplanung

d.h. die hierfür erforderlichen 1600 Seiten statischer Berechnung und ca. 900 Zeichnungen im Zeitraum 12.06 bis ca. 07.07 ausschließlich in meinem Büro, ohne Zuhilfenahme von Subunternehmen, hergestellt wurden.

Hierzu einige Fotos, das BV steht kurz vor der Fertigstellung:

 

Der Haupteingang mit der großzügig ausgelegten Glasfassade. Im Inneren des Gebäudes (BT II) sind die geschwungenen Foyerdecken zu erkennen. Die Auskragung des Vordaches beträgt 5,50 m.

Das oben stehende Foto zeigt Bauteil III. Die Dachetage ist um ca. 1,20 m in das Gebäude eingerückt.

Bauteil I, zu sehen ist auf dem obigen Foto der Giebel, wurde spiegelsymetrisch zum Bauteil III entworfen.

Bauteil II:

Das Regallager ist vollständig überbaut worden. Der in der Ansicht gezeigten Wand kommt dabei eine besondere Rolle als wandartiger Träger, beim Lastabtrag zu.

Hierzu der unten stehende Tragwerksentwurf, zur Berechnung der Decke mit der Methode der “Finiten Elemente” für die Decke über dem 2.OG. Ab dem 1. OG ist über einer Teilfläche des Regallagers ein Innenhof geplant worden, d.h. die Decke wurde unterbrochen, es wurde ein weiterer wandartiger Träger zum Innenhof hin erforderlich, der die Deckenlast quer abträgt.

Den, quer lastabtragenden, wandartigen Träger mit seinem Fensterband zum Innenhof zeigt das nächste Foto.

Die Decke zwischen der Wand links und dem quer lastabtragenden, wandartigen Träger, wurde als “COBIAX-Decke” geplant und ausgeführt

Das Konstruktionsprinzip der “COBIAX”- Decke zeigt die unten stehende Skizze (mit freundlicher Genehmigung der “COBIAX GmbH”) www.cobiax.com

Die nächsten Fotos zeigen das üppige Foyer mit den Galerien, derzeit noch im Ausbau befindlich.

Bauteile I und III

Hierzu ebenfalls der unten stehende Tragwerksentwurf, zur Berechnung der Decke mit der Methode der “Finiten Elemente”, in diesem Fall für das 3. (eingerückte) Geschoss.

Die nächsten Fotos gewähren einen Blick in das Bauteil I, ungefähr spiegelsymetrisch mit BT III

Herstellung und alle Rechte : Dipl.-Ing. Manfred Ratzke, Karl-Marx-Strasse 16 A in 16547 Birkenwerder

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